Hallö!
Passend zum angekündigten Weltuntergang, stelle ich euch heute eine Eigenkreation vor. Das Rezept entstand als Resteverwertung und ist jetzt eines meiner Lieblingsgericht. Die Zutaten sind gesund, es geht super schnell und ist kinderleicht. Ach und schmecken tut es natürlich auch 😉
Wie immer ist diese Einschätzung subjektiv. Sollte es jemanden unter Euch geben, der das Rezept mal nachkocht, lasst es mich bitte wissen! Ihr könnt ein Kommentar schreiben oder mir eine E-Mail schicken. Über Rückmeldungen, Anregungen und Kritik freu ich mich immer sehr.
So aber nun zum Rezept. Dieses ist für eine Person mit gutem Hunger konzipiert. Für zwei Personen, die nicht ganz so hungrig sind, nimmt man einfach 2 Bratwürste mehr.
1 EL Olivenöl
Eine kleine Aubergine
Eine Zehe Knoblauch
250 ml Gemüsebrühe
Eine rote Paprikaschote
2 grobe Bio-Bratwürste (ca. 150 g)
Eine reife Avocado
Salz, Pfeffer, Oregano
- Die Aubergine waschen und würfeln. Die Knoblauchzehe abziehen und groß hacken.
- Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Das Gemüse dazugeben und so lange anbraten, bis kein Öl mehr in der Pfanne ist.
- Sobald das Öl von der Aubergine aufgesaugt wurde, etwas von der Gemüsebrühe dazu schütten. Immer darauf achten, dass ganz wenig von der Brühe in der Pfanne ist, damit nichts anbrennt.
- Die Paprika schneiden und zu der Aubergine dazu geben. Die Bratwurst in Daumen-dicke Scheiben schneiden. Nach weiteren 3 Minuten Garzeit zu dem Gemüse dazu geben.
- Die Avocado aufschneiden, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel heraus schaben. Sobald die Bratwürste eine gräuliche Färbung angenommen haben, das Avocado-Fruchtfleisch in die Pfanne geben. Mit dem Pfannenwender unter das Gemüse mischen.
- Braten bist die Würstchen gar sind. Danach mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.
Wenn man es schafft parallel zu arbeiten, ist die Auberginen-Bartwurst-Pfanne in etwa 15 Minuten verzehrbereit. Bei den Zutaten ist es wichtig darauf zu achten, dass ihr eine wirklich reife Avocado erwischt, sonst schmeckt die „Sauce“ bitter und ist nicht machbar wie ich sie beschrieben habe. Ihr erkennt eine reife Avocado daran, dass sie sich in der Hand leicht eindrücken lässt. Solltet Ihr nur knallharte im Supermarkt finden, kauft euch eine davon und lasst sie ein paar Tage im Sonnenlicht liegen. Bei den Bratwürsten müsst Ihr nicht unbedingt bio nehmen. Ich empfehle es jedoch, weil es vor allem beim Huhn- & Schweinefleisch zwischen konventionell und bio einen wahnsinnigen geschmacklichen Unterschied gibt. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim nachkochen und einen guten Appetit!
Liebe Grüße, Sonja